Konrad hat geschrieben: ↑So 4. Sep 2022, 14:17
Servus,
ich hab das „Sprungbrett“ ausprobiert und nenne es mal diplomatisch eine Interface-Jugendsünde. Und werde mich in einem anderen Thread dazu äußern.
Das gewohnte Smartphone-Interface (wie bei allen iPhones, Androids und LineageOS) mit zwei „virtuellen Desktops“ halte ich für bewährt und gut. D. h. wie gehabt der erste mit den wichtigsten Apps (Telefon, SMS usw.) und ein zweiter mit dem Rest. Alle per Icon startbar. Gut, dass das Volla OS den Trebuchet-Launcher mitbringt, der genau das gewohnte wieder herstellt.
In eine clevere Richtung geht beim Volla-Launcher die weitgehende Farbverzicht, um Smartphonesucht reduzieren zu helfen. Das „Klicken aufs Bunte“ ist eine Art Bonbon-Belohnung fürs Gehirn. Lesenswert dazu:
www.zeit.de/digital/2018-07/smartphonen ... schaftler/.
Auch die „Monochromatic“-App sorgt für angenehmes Schwarz-Weiß. Und lässt sich einfach ausschalten, wenn man sich z. B. „Vier Fäuste gegen Rio“ in Farbe ansehen will
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Ich sehe das nicht Springbrett nicht als "Jugendsünde", sondern als gelungenen Einstieg in eine entspannte und alternative Smartphone-Bedienung, und kann HWS nur ermuntern, diesen Weg weiter zu gehen, und nicht auf bunte Symbole der üblichen Oberflächen zu setzen. Trebuchet ist jedenfalls m.E. keine Lösung.
Erst recht nicht die angesprochene "Monochromatic"-App - seit drei Jahren keine Aktualisierungen, sehr seltsames Verhalten im Falle einer Deinstallation - das sollten sich Interessenten mal genau durchlesen, bevor sie dieser hier als "wichtige Empfehlung" bezeichneten Vorgehensweise folgen. Ich kann vor solchen Schnellschüssen nur abraten - ein guten Gelegenheit, ein frisches System gleich zu Beginn zu verbiegen.
Interessant fände ich es, wenn Volla in der Zukunft vielleicht eine eigene, auf das Volla OS angepasste oder integrierte Monochrom-Funktionalität anbieten würde, die man pro installierter App direkt zentral an- und ausschalten könnte. Viele Apps lassen sich sehr gut im dunklen Modus und monochrom bedienen, aber es gibt auch hier Ausnahmen.